Unsere Leistungen

Im Mittelpunkt steht für uns eine umfangreiche Beratung und Aufklärung des Patienten. Wir möchten mit Ihnen ein geeignetes Prophylaxe– und Behandlungskonzept erarbeiten und Sie als Patienten mit all Ihren Wünschen und Vorstellungen ernst nehmen.

Der Anfang einer Entwicklung, die bis heute anhält.

Gerade in den letzten Jahren haben wir uns intensiv mit der Ganzheitlichen Zahnmedizin beschäftigt. Im Jahr 2012 beendeten wir das Curriculum für Umweltzahnmedizin und sind Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Umweltzahnmedizin. Dies war der Anfang einer Entwicklung, die bis heute anhält. Es folgten zahlreiche Kurse in Applied Kinesiology, Implantologie mit Keramikimplantaten, ART®- Technik nach Dr. Klinghardt und viele andere mehr. Dazu gehört selbstverständlich eine enge Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachrichtungen und der Labormedizin. Wir arbeiten, soweit es geht, vollkommen metallfrei, Schwermetalle (wie Amalgam) werden nur unter besonderen Schutzmaßnahmen für den Patienten und das Behandlerteam entfernt. Störungen an den Zähnen und den umgebenden Strukturen beeinflussen auch andere Teile oder Organe des Körpers, dieses Prinzip gilt selbstverständlich auch in die andere Richtung. Unser Ziel ist es, durch gesunde Zähne auch Ihre Gesamtgesundheit zu verbessern.

Prophylaxe sollte Sie ein Leben lang begleiten, dann bleiben Ihre Zähne gesund.

Neben den regelmäßigen Kontroll– und Vorsorgeuntersuchungen bieten wir Prophylaxebehandlungen für Kinder und Erwachsene an. Die professionelle Zahnreinigung soll Ihre Zähne langfristig vor Karies schützen und die Entstehung von Zahntaschen und Zahnfleischentzündungen verhindern.

Dabei ist bereits am Anfang eine genaue und gemeinsame Einschätzung der Wünsche der Patienten sowie der zahnmedizinischen Erfordernisse erforderlich. Dieser ganz individuelle, patientenbezogene Zuschnitt bringt Klarheit darüber: sind eher nur prophylaktische Maßnahmen zum Erhalt der Zahngesundheit geboten oder benötigt es weiterführende Maßnahmen, um die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Während der Prophylaxesitzungen werden Sie auch viel neues erfahren, schon allein der fachliche Blick auf die Praxis Ihrer täglichen Zahnreinigung verändert sich über die Zeit. Sie werden überrascht sein, wie differenziert die neuen Erkenntnisse dazu sind. Unsere Mitarbeiterinnen besuchen qualitativ besondere Fortbildungen.

Übrigens: Prophylaxe und Zahnreinigung – das sollte heutzutage nicht mehr schmerzhaft sein!

Eine Zahnbehandlung kann auch ganz entspannt ablaufen.

Bei medizinischer Notwendigkeit oder auf Wunsch des Patienten bieten wir Zahnbehandlungen unter Vollnarkose oder unter Sedierung an.

Bei einer Sedierung ist der Patient während der Therapie ansprechbar, ein im Vorfeld oral einzunehmendes Medikament entspannt und beruhigt den Patienten aber entscheidend. Diese risikoarme und günstige Begleittherapie erfreut sich in unserer Praxis eines erheblichen Zuspruchs. Sie ist geeignet für ausgesprochene Würgereizpatienten wie für sehr ängstliche Patienten, aber auch und insbesondere für länger dauernde und chirurgische Eingriffe. 

Natürlich wird im Vorfeld eine Risikoanamnese erhoben. Wir weisen darauf hin, dass der Patient nach der zahnärztlichen Therapie unbedingt von einer Begleitperson nach Hause gebracht werden muss. Eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr nach der Sedierung bei uns ist also keinesfalls möglich.

Behandlungen unter Vollnarkose führen wir regelmäßig und seit mehr als 20 Jahren in einem ambulanten OP-Zentrum gleich am Rande der Spandauer Altstadt durch. Die Zusammenarbeit mit den sehr erfahrenen Anästhesistinnen ist ausgezeichnet, trotzdem ist eine Vollnarkose natürlich im Vorfeld genau abzuwägen. Eine gründliche und erforderliche Beratung im Vorfeld durch uns und das ambulante OP-Zentrum verhilft hier  zur gewissenhaften Entscheidung.

Unter Einsatz von Lachgas wird eine Behandlung ganz entspannt ablaufen.

Eine spezielle Form der Sedierung ist die Behandlung unter Lachgas, die wir seit einigen Jahren in unserer Praxis jederzeit anbieten und einsetzen können. Sie ist auch sehr risikoarm und für Patient und Behandlerteam wenig aufwändig. Mit Hilfe eines speziellen Lachgas-Sauerstoffgemisches werden Patienten sediert, d.h. beruhigt. Die Patienten werden angstfrei, empfinden die Behandlung nicht mehr als unangenehm und belastend, sind jedoch über die gesamte Sedierung voll ansprechbar. Dieses Verfahren ist nach unserer Erfahrung für jung und alt, Patienten mit starkem Würgereiz und Angstpatienten eine so erhebliche Verbesserung der Behandlungssituation, dass wir diese im Praxisalltag für unsere Patienten nicht mehr missen wollen. Das schönste: wenige Minuten nach Beendigung der Lachgassedierung ist der Patient wieder verkehrstauglich und entspannt.

Häufig halten die Ergebnisse einer Wurzelbehandlung strengen Beurteilungskriterien nicht stand.

Die Häufigkeit und die Notwendigkeit  von Wurzelkanalbehandlungen ist in unserer Praxis ganz erheblich zurückgegangen. Viele Wurzelbehandlungen können wir durch Früherkennung von Karies,  durch vorausschauendes und sorgfältiges Planen und Arbeiten, geeignete und getestete Füllmaterialien und Begleitmedikation vermeiden. Ist der Zahnnerv irreversibel geschädigt, muss notwendigerweise intensiv erörtert werden, ob eine Wurzelkanalbehandlung sinnvoll und angezeigt ist oder gegebenenfalls eine Extraktion (auch mit anschließender Implantation) nötig ist. In vielen Fällen entscheiden sich unsere Patienten nach eingehender Beratung für eine andere, biologische Lösung. Es geht dabei nicht nur darum, den Zahn langfristig zu erhalten, sondern auch fokale Entzündungen im Körper nicht zuzulassen.

Bitte bedenken Sie: die Zahnmedizin ist der einzige Teilbereich der Medizin, der abgestorbenes Gewebe im Körper belässt, In aller Regel entstehen selbst bei sehr guten Behandlungsergebnissen durch den chronischen Zerfall des Zahnes Giftstoffe (sogenannte Leichengifte), die stark toxisch sind  und zudem unser Immunsystem erheblich belasten können.

Das A und O eines erfolgreichen OP-Eingriffes ist eine gewissenhafte Durchführung sowie deren Vor- und Nachbereitung.

Sehr gute und umfangreiche eigene Erfahrungen im Bereich keramischer Implantate.

Eine besonders langlebige und sowohl ästhetisch als auch funktionell vorteilhafte Art der Zahnersatzverankerung ist die Versorgung mit Zahnimplantaten. Dabei stützen wir uns mittlerweile auf sehr gute und umfangreiche eigene Erfahrungen im Bereich keramischer Implantate. Keramikimplantate sind weiß, 100 % metallfrei, bieten beste Bioverträglichkeit und verursachen keinerlei Allergien. An Keramikimplantaten bildet sich werkstoffbedingt weniger Plaque als an natürlichen Zähnen. Das Weichgewebsverhalten ist hervorragend, da auch das Zahnfleisch „Gingiva“ am Keramikimplantat anwächst. So wird der gefürchteten Periimplantitis bei Titanimplantaten gleich und dauerhaft vorgebeugt. Daher greifen wir  nur noch selten auf Titanimplantate zurück. Bei der Implantatplanung verwenden wir sehr häufig moderne bildgebende Verfahren (3D-Bild/DVT) und den Einsatz von Implantatbohrschablonen für Ihre Sicherheit.

Die neue dreidimensionale röntgenlogische Darstellung liefert uns viele Erkenntnisse.

In unserer Praxis nutzen wir zur zahnärztlichen Diagnostik neben dem Röntgen von Einzelzähnen (Zahnfilm, Bissflügelaufnahme) und dem Erstellen von Bildern des gesamten Gebisses einschließlich der Kiefergelenke und Kieferhöhlen (Orthopanthomogramm/OPG) auch die digitale oder dentale Volumentomographie, kurz DVT. Diese bezeichnet ein dreidimensionales Bildgebungsverfahren, das uns ermöglicht, operative Eingriffe (z. Bsp. Implantationen oder Weisheitszahnentfernungen) optimal zu planen und so das Risiko von Komplikationen wie die Verletzung des Nervus mandibularis (Unterkieferzahnnerv) zu minimieren. Die Genauigkeit der räumlichen Darstellung eines DVT ist deutlich besser geeignet, mögliche Entzündungsherde an toten und wurzelbehandelten Zähnen zu erkennen. Aus ganzheitlicher und biologischer Sicht gehört auch das Aufspüren bzw. Lokalisieren von Fremdkörpern jedweder Art (z.B. Metallsplitter oder überstopftes Wurzelfüllmaterial) und das Aufdecken von chronischen Kieferostitiden (auch NICO´s, FDOK´s oder auch AIOK´s genannt) zu unserem täglichen Auswertungsrepertoire. Auch in der klinischen Diagnostik pathologischer Veränderungen (z. Bsp. Zysten) findet die digitale Volumentomographie Anwendung.

Regelmäßig untersuchen und gewissenhaft kontrollieren –  dann wird es schwer für Karies & co.

Ein speziell für die Kariesdiagnostik entwickelter Laser kommt in unserer Praxis bei jeder Vorsorgeuntersuchung und jeder Kariestherapie zum Einsatz. Dadurch lässt sich Karies bereits in einem sehr frühen Stadium erkennen und der Verlust gesunder Zahnsubstanz bleibt gering. Unsere Kariesdiagnostiklaser begleiten uns übrigens schon weit über 20 Jahre im Praxisalltag!

Die Kariesfrüherkennung ist für uns biologisch arbeitende Zahnärzte so wichtig, dass wir diesem Thema ein Extrakapitel widmen möchten. An anderer Stelle haben wir schon darauf hingewiesen, dass wir Wurzelbehandlungen äußerst kritisch gegenüber stehen. Die Folgen von Wurzelbehandlungen können desaströs sein, auch für den Gesamtorganismus.

Auch deshalb sind wir in unserer Praxis für biologische Zahnheilkunde geradezu verpflichtet, Karies früh zu entdecken und zu behandeln. Neben der klinischen Untersuchung (natürlich mit Lupe und Extrabeleuchtung) und dem Einsatz des oben erwähnten Kariesdiagnostiklasers kommen auch regelmäßige Röntgenuntersuchungen zur Anwendung. 

Sollte eine Füllung erforderlich sein, achten wir bei der Materialauswahl auf Verträglichkeit, dazu nutzen wir verschiedene Verfahren, die wir Ihnen dann im einzelnen anbieten und erläutern. 

Der wichtigste Faktor sind Sie als Patient aber selbst, kommen Sie bitte ganz regelmäßig zur Kontrolluntersuchung und zur Prophylaxe – dann bleibt es zumeist bei der Kontrolle oder es deutet sich höchstens eine Kleinigkeit an…

Die Herstellung von Inlays,Teilkronen und Kronen aus zahnfarbener Keramik erfolgt in unserem eigenen Praxislabor.

Die Herstellung von Inlays,Teilkronen und Kronen aus zahnfarbener Keramik erfolgt in unserem eigenen Praxislabor. 

Inlays, Teilkronen oder Kronen aus Keramik können dabei in der Regel „chairside“, d.h. am selben Tag präpariert und eingegliedert werden. Dazu wird die Situation im Mund per scan mit der modernsten intraoralen Kamera gescannt. Bevor Sie überhaupt den behandlungsstuhl verlassen haben, gehen unsere beiden zahntechniker bereits an die Arbeit…Nach wenigen Stunden sind die entsprechenden Versorgungen in der entsprechenden Farbe hergestellt. Sie sind extrem passgenau, einige Handgriffe und die neuen Inlays, Teilkronen oder Kronen sind eingesetzt.

Als plastisches Füllungsmaterial verwenden wir vorzugsweise hochwertige Kunststoffe, sogenannte Composite. Diese werden in aufwändiger adhäsiver Mehrschichttechnik in den Zahndefekt eingebracht. 

Dabei ist es uns bei jedem einzelnen Zahn sehr wichtig, wertvolle gesunde Zahnsubstanz zu schonen.

Vor dem Einsatz von Füllmaterialien und Befestigungsmaterialien werden diese nach labormedizinischen Kriterien und/oder anderen Methoden bei jedem Patienten auf Verträglichkeit untersucht.

Eins, Zwei, Drei im Sauseschritt, eilt die Zeit, wir scannen mit.

Im November 2011 erfolgte die Einführung einer neuen, hochmodernen Technik, mit deren Hilfe wir weitgehend „abdruckfrei“ arbeiten können. Es handelt sich dabei um eine intraorale Kamera, die die oft unangenehmen Abformungen im Mund ersetzen. Dann genügen wenige „Foto-Klicks“ und die Krone oder das Inlay können am Computer konstruiert werden. Im Jahr 2020 hielt mit dem Gerät PRIME-SCAN® von Sirona die neueste Generation und quasi das heutige Flaggschiff der digitalen, abdruckfreien Abformtechnik Einzug in unsere Praxis. In neuer, fast atemberaubender Geschwindigkeit können wir jetzt ganze Kiefer scannen und verfügen über ein deutlich erweitertes Portfolio an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten ohne jeden Abdruck! Ein daran angeschlossenes Schleifgerät stellt den Zahnersatz her, und dieser kann noch am gleichen Tag eingegliedert werden. Das mitunter lästige Tragen eines Provisoriums wird so überflüssig. Mehr erfahren

Die Kräfte der Kaumuskulatur gleichmäßig auf das gesamte Gebiss verteilen und Beschwerden lindern.

Viele Patienten knirschen oder pressen mit den Zähnen. Manchmal stimmt das Zusammenspiel zwischen Kiefergelenk, Zähnen und Muskulatur nicht mehr. Bisslage und Bisshöhe können verlorengegangen sein oder waren schon seit der Kindheit nicht in Ordnung. All diese Patienten können unter Schmerzen im Kiefer-, Hals- oder Nackenbereich leiden. Es treten auch Spannungskopfschmerzen, Kaukraftverlust und Körperfehlhaltungen auf. Migräne, Hörstürze und Tinnitus werden sehr häufig beobachtet. 

Osteopathen nennen das Kiefergelenk die oberste Stellschraube der Wirbelsäule. Untersuchungen belegen, dass ein abgesunkener Biss statistisch zur Minderdurchblutung des Gehirns führt. 

Wir führen vor umfangreichen Sanierungen in aller Regel eine umfangreiche Funktionsdiagnostik des Kausystems durch. Die daraus resultierenden Erkenntnisse fließen in die Gestaltung unserer Schienen und Gebisssanierungen hundertprozentig ein! Nur dann können sich die Kräfte der Kaumuskulatur gleichmäßig auf das gesamte Gebiss verteilen und Ihre eventuellen Beschwerden lindern. Auch die Langlebigkeit Ihrer Zähne und von Zahnersatz jeder Art ist vom korrekten Biss extrem abhängig.

Dabei beziehen wir unbedingt auch unsere Fachkollegen  aus der Kieferorthopädie, der Orthopädie, Osteopathen und Physiotherapeuten in das Behandlungskonzept mit ein.

Eine sehr gute Mundhygiene ist wichtig, der Erfolg hängt aber  von vielen weiteren Faktoren ab.

Parodontitis ist neben Karies die häufigste Erkrankung der Zähne im Erwachsenenalter. Wenn die Entstehung von Zahnfleischtaschen und -entzündungen nicht von vornherein (Prophylaxe) verhindert werden konnte, führen wir Zahnärzte eine manuelle, schonende Parodontalbehandlung durch. Diese ist eingebettet in unser Prophylaxe/Zahnreinigungskonzept und sorgt zukünftig für gesunde Zahnfleischverhältnisse. Allerdings ist die Parodontitis in ihren Ursachen so komplex, dass das Auffinden und Abstellen dieser Ursachen oftmals extrem über einen Langzeiterfolg einer Parodontitistherapie entscheiden. Ihr Immunssystem, ein eventueller  Mangel an Vitaminen und Spurenelementen, Metalle und andere unverträgliche Materialien in der Mundhöhle, Rauchen und andere (Fehl-)Ernährungsgewohnheiten, Bisslage und Stress u.v.a.m. – diese Dinge müssen notwendigerweise untersucht und behandelt werden, um nachhaltig zu einer gesunden Mundsituation zurückzufinden.